12 Technische Voraussetzungen: Soundchips entspricht. Das erste Set enthält mehr verwendbare Bassnoten und ist exempla-risch als Auszug abgebildet. Die Namen über den Tabellen (Bass, Pitfall, Square, Lead) kennzeichnen die von Slocum betiteltenWellenformen samt AUDC-Wert. Die unterlegten Spalten NTSC und PAL kennzeichnen die Verstimmung in Cents ge-genüber der angegebenen Note in der ersten Spalte. Nicht sinnvolle (wie außerhalb des menschlichen Hörbereichs oder sehr nah beieinander liegende) Werte wurden ausgelassen. Wie schon erwähnt, kann der Stella/TIA-Chip nur zwei Stimmen zur selben Zeit wiedergeben. Zwischen den verschiedenen Klangfarben muss im Falle des inten-dierten Wechsels jedes Mal mittels der Register AUDC0 und AUDC1 umgeschaltet werden. Slocum (2003: o. S.) geht auf verschiedene Effekte ein, mit denen trotz der limitierten Technologie musikalische Ideen umgesetzt werden können. So lassen sich quasi-Akkorde durch schnelle Arpeggien erzeugen, er nennt außerdem mög-liche Percussion-Sounds sowie die Programmierung von Schlagzeug und Bass auf nur einem Kanal.19 19 Diese Strategien gestalterischer Praxis werden generell für Soundchip-Musik benutzt, um trotz der begrenzten Polyphonie musikalische Ideen umzusetzen (vgl. Kapitel 3.3.1).