3.2 » Strawberry Fields Forever « 135 zu erraten,was Lennon will.Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist wiederum sehr ungewöhnlich,aber überzeugend:ein innovativer,rhythmischer und packender Streicherklang.Im Outro zeigt sich,dass Lennon avantgardistische Elemente in seine Songs auf-genommen hat.Die Tonalität wird aufgelöst,die Klangfarbe gewinnt in der colla-genartigen Struktur an Bedeutung.3.2.7 Die veröffentlichte Fassung 3.2.7.1 Einleitung Lennon hatte nun die Wahl zwischen drei Fassungen von » Strawberry Fields For-ever « .Die erste scheint er nicht weiter in Betracht gezogen zu haben,aber zwischen der zweiten und dritten konnte er sich offensichtlich nicht entscheiden.He had long since dismissed the original statement of the song on Take 1,and was now torn between the slow,contemplative version [zweite Studiofassung]and the frantic,percussive powerhouse,cello and brass arrangement of Take 20 [dritte Studiofassung].(Martin,Summer,21;Martin irrt hier,statt Take 20 wäre Take 26 richtig)A few days later he rang me up and said:›I like that one,I really do.But,you know,the other one’s got something,too.‹›Yes,I know,‹I said,›they’re both good.But aren’t we starting to split hairs?‹Perhaps I shouldn’t have used the word ›split‹,because John’s reply was:›I like the beginning of the first one,and I like the end of the second one.Why don’t we just join them together?‹›Well,there are only two things against it,‹I said.›One is that they’re in different keys.The other is that they’re in different tempos.‹›Yeah,but you can do something about it,I know.You can fix it,George.‹(Martin,Ears,200)3.2.7.2 Tonarten Selbstverständlich können zwei Songteile,die in Tempo und Tonart nicht zueinan-der passen,nicht einfach zusammengeschnitten werden.George [Martin]and Geoff [Emerick]carefully studied the two versions and realised that if they speed up the remix of the first version (take 7)[zweite Studiofassung]and then slowed down the remix of the second (take 26)[dritte Studiofassung]they might match.They were originally a semitone different.(Lewisohn,91)Dass die wilde dritte Fassung schneller war als die verträumte zweite,erscheint glaubhaft.Daher muss die Tonart der dritten Fassung höher gelegen haben als die der zweiten,sonst hätte der Schnitt nicht gelingen können.Sicher ist auch,dass die Tonart der veröffentlichten Fassung nach dem Schnitt zwischen A und B [liegt.