Nach Kontaktaufnahme mit dem Server verlangt der Klient mit der Methode GET eine
bestimmte Seite und teilt gleichzeitig mittels accept mit, welche Dateiformate er bereit ist,
anzunehmen. Der Inhalt der Seite wird mit der Hypertext Markup Language (HTML)
formuliert.
In vielen Fällen verbirgt sich hinter der HTTP-Adresse ein Informationsanbieter, der
Anfragen zu bestimmten Themen beantworten kann. Tabelle 3 zeigt einige typische
Adressen.
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| Was steht montags im Spiegel? | www.spiegel.de |
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| Wer wohnt wo? | www.switchboard.com |
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| Wer liefert was? | www.wlw.de |
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| Wer verkauft einen Audi A6? | www.jahreswagen.wolfsburg.de |
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| Wann fährt die Bahn? | bahn.hafas.de |
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| Wer fliegt wohin? | www.aer.de |
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| Welche Bücher gibt es? | www.buchweb.de |
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| Wie stehen meine Aktien? | www.exchange.de |
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| Wie finde ich wohin? | www.reiseplanung.de |
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| Wo liegt mein Hotel? | www.varta-guide.de |
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| Welcher Server liefert was | www.altavista.com |
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Tabelle 3: | Informationsanbieter und ihre HTTP-Adressen |
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Typischerweise sind in dem Text der gelieferten HTML-Seite audiovisuelle Ergänzungen
eingebettet, die der Server dem Klienten unter Nennung ihres MIME-Typen Multi-Purpose
Internet Mail Extension ankündigt. Verfügt der Browser über die geeigneten Plugins, so ist er in
der Lage, diese Inhalte zu visualisieren. In den folgenden Kapiteln sollen nun die wichtigsten
Formate zur Darstellung multimedialer Inhalte vorgestellt werden.
GIF
Bei den auf WWW-Seiten verwendeten Grafikformaten nimmt GIF den Spitzenplatz in punkto
Häufigkeit ein. Insbesondere bei künstlich erzeugten Bildern mit einheitlich gefärbten
Farbflächen ist es an Kompaktheit nicht zu schlagen. Abbildung 2 zeigt eine nur 2K große
Datei.