- 85 -Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongreß 1993: Neue Musiktechnologie II 
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einem "Zustand aktiver Wachsamkeit" fördert. Schließlich zielt die Frage nach der bewußten Wahrnehmung darauf, den Beitrag der Musiker während der Darbietung zu ermitteln, aber auch die Rolle der Vorkenntnisse über Sphärenmusik bei den Zuhörern.

Abschließend das Fazit aus den bisherigen Erfahrungen mit dem MIDI-Planetarium:


*      Es gibt nicht-harmonikale musikalische Harmonie.

*      Die Idee der Sphärenmusik kann Musiker und Hörer nicht von eigener musikalischer      Anstrengung entlasten.

*      Kompositionsregeln oder andere Regeln für musikalische Tätigkeit lassen sich aus der      kosmischen Ordnung nicht ableiten.

*      Der Zusammenhang von Mensch, Musik und Kosmos wird ausschließlich durch      menschliche (musikalische) Tätigkeit vermittelt. Er stellt sich als selbstregulierter,      dynamischer Prozeß dar.



Weitere Software- und Literaturhinweise


Wolfgang Martin Stroh, New Age Musik. Auf der Suche nach neuen musikalischen Erfahrungen, Regensburg 1993


Frieder Zaminer, Musik im archaischen und klassischen Griechenland, in: Neues Handbuch der Musikwissenschaft, Band 1, Laaber 1989


Friedrich Zipp, Vom Urklang zur Weltharmonik. Werden und Wirken der Idee der Sphärenmusik, Berlin/Kassel 1985


Vertrieb der Software MIDI-Planetarium über: Musiklabor Berlin


MC mit Live-Mitschnitt eines Konzertes im Zeiss-Großplanetarium Berlin wird vertrieben über: PlanetWare, Birkenstr. 23, 82194 Gröbenzell


Tonbeispiele des Vortrags: Twiskenstudio Oldenburg. Alle verwendeten Programme und Sounds: © Wolfgang Martin Stroh


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