Vitae Arne Bense, Dr. phil., geboren 1981 in Berlin. Studium für das Lehramt an Gymna-sien mit den Fächern Musik/Biologie an der Universität Osnabrück, Abschluss mit Auszeichnung im Sommersemester 2007. Promotion bei Prof. Dr. Bernd Enders (Ab-schluss im Mai 2012). Lehrbeauftragter und Mitglied der Forschungsstelle Musik- und Medientechnologie (FMT) des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpäd-agogik an der Universität Osnabrück. In unregelmäßigen Abständen schreibt Arne Beiträge zur Musik- und Medientheorie in sein Weblog www.therestlessmachine.de.Barbara Dehm-Gauwerky, Dr. phil., Dipl. Musiktherapeutin in Praxis und Theorie, Mitglied der Arbeitsgruppe für Psychoanalyse und Kulturtheorie an der Musik-hochschule Hamburg. Dipl. Musiktherapeutin in Praxis und Theorie, Mitglied der Arbeitsgruppe für Psychoanalyse und Kulturtheorie an der Musikhochschule Ham-burg. Barbara Dehm-Gauwerky hat einen beachtenswerten Beitrag über das Sym-bolverständnis geistig sehr eingeschränkter Menschen verfasst. Bei ihrer Arbeit mit an Demenz im Endstadium erkrankten Senioren zeigte sich, dass Musik ein hervor-ragendes Instrument der Vermittlung ist.Karl Heinrich Ehrenforth, Prof. Dr. phil., geb. 1929 in Breslau. Er studierte von 1951 bis 1958 Schulmusik/Musikpädagogik, Germanistik, Deutsche Literaturwissen-schaft, Musikwissenschaft sowie Theologie in Hamburg, unter anderem bei Fritz Jöde, Hans Poser, Werner Schröter, Heinrich Husmann, Fritz Feldmann, Hans Pyritz und Ulrich Pretzel. 1961 wurde Ehrenforth an der Universität Hamburg mit einer musikwissenschaftlichen Arbeit über Arnold Schönbergs Georgelieder promoviert. Von 1956 bis 1972 war er als Gymnasiallehrer in Hamburg tätig. Im Nebenamt leite-te er als Kirchenmusiker die Reinbeker Kantorei. Von 1972 bis 1993 hatte Ehrenforth den Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik sowie die Leitung der Ab-teilung Schulmusik an der Hochschule für Musik Detmold inne. Er arbeitete lang-jährig in nationalen und internationalen Gremien wie dem Deutschen Musikrat und der International Society for Music Education (ISME) mit, war vielfach Referent bei in- und ausländischen Kongressen und unter anderem in der Forschungskommis-sion der » Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung und Musikpfege « des Deutschen Musikrats tätig. Seit 1976 Grundsatzreferent des Verbandes Deutscher Schulmusiker (VDS), war Ehrenforth von 1981 bis 1990 dessen Bundesvorsitzender, seit 2003 ist er Ehrenvorsitzender. Von 1990 bis 1992 nahm er eine Gastprofessur an der Universität Rostock wahr und war Mitglied des Gründungssenats der dortigen Hochschule für Musik. Ehrenforth entwickelte eine anthropologisch und lebensweltlich-phänome-nologisch fundierte ästhetische Hermeneutik der Musik im Anschluss an Hans-Georg Gademer, legte eine » Geschichte der musikalischen Bildung « als Kultur-, So-