racontée. Le film a été d’autre part entièrement tourné en son direct, pas un
mot n’ayant été repris en postsynchronisation.«449
Prédal (1989), S. 96 (»Große Teile von Lacombe Lucien sind somit mit einer
Handkamera (der neuen Arriflex 35mm) gefilmt, was die üblichen Zwänge in
Bezug auf Historienfilme zerschlägt. Das leichte Nachführen der Kamera kann
außerdem die Laiendarsteller vom Zwang befreien, die Markierungen für Licht
und Kamera sklavisch zu beachten. Diese Ästhetik, die von den Erfahrungen der
Dokumentarfilme herrührt, löst gleichzeitig technische Probleme und die Frage
nach dem Blickwinkel verfilmter Geschichte. Zudem wurde der Film komplett
mit O-Ton gedreht; kein einziges Wort wurde in der Nachsynchronisation
gedoppelt.«)
|
Hier wird der Einfluss der Dokumentarfilme auf verschiedene Determinanten der
Spielfilme Malles deutlich, ein Aspekt, der im nächsten Abschnitt untersucht werden
soll.
|