3 Auswertung 123 deutung. Dies entspricht der allgemeinen Einschätzung dieses Produktes, wonach Bodylotions als ein Produkt für Frauen beworben und auch rezipiert werden. 90 % der Befragten gaben an, ein Instrument zu spielen, wobei davon mehr als 40 % angaben, regelmäßig zu spielen, 25 % ab und zu. 18,3 % wählten die Antwortmöglichkeit, zwar einst ein Instrument spielen ge-lernt zu haben, es aber heute nicht mehr zu können. 5 % der Versuchspersonen schätzten die eigene Musizierpraxis als die eines Profimusikers ein.Die Klangwelt der Versuchspersonen kann als eine, an den allgemeinen Hörge-wohnheiten des Mainstreams orientierte, betrachtet werden. Zusammenfassend kann die Stichprobe wie folgt beschrieben werden: •Das Durchschnittsalter der Versuchspersonen beträgt 24 Jahre. •Die tägliche Nutzungsdauer des Mediums Fernsehen kann mit 1–5 Stun-den täglich als eher gering eingestuft werden, die Einstellung gegenüber Fernsehwerbung als eher negativ.•Die Bekanntheit von Marken differenziert nicht nach dem Geschlecht, das Nutzen dieser spezifischen Produktgruppe jedoch eindeutig.4 Zusammenfassung der Ergebnisse Die vorliegende experimentelle Arbeit prüft die Nullhypothesen, wonach die Varia-tion der unabhängigen Variablen Amplitudenstärke, Frequenz, Teiltonspektrum und Einschwingdauer in ihren Klassen keinen Einfluss auf die abhängige Variable, die Factor-Scores der voneinander unabhängigen Faktoren des konnotativen Emp-findens, hat. Diese Hypothesen sind abzulehnen, da die Ergebnisse der Varianzana-lysen Signifikanzen in allen Haupteffekten, zudem in den Wechselwirkungen Am-plitudenstärke*Teiltonspektrum, Frequenz*Teiltonspektrum, Frequenz*Einschwingdauer, Frequenz*Einschwingdauer, Teiltonspektrum*Einschwingdauer, Amplitudenstärke* Teil-tonspektrum*Einschwingdauer sowie Geschlecht*Amplitudenstärke*Frequenz*Teiltonspek-trum*Einschwingdauer zeigen. Aus den Ergebnissen des Postfragebogens geht hervor, dass in dieser Zufalls-stichprobe für Frauen das Verwenden von Bodylotions wichtiger ist als für Männer. Damit bestätigt sich die allgemeine Einschätzung dieses Produktes als ein Produkt für Frauen. Diese kulturelle Verankerung könnte als Basis für eine spezifische Struktur der konnotativen Empfindung von Männern und Frauen gesehen werden.Ergebnisse der deskriptiven Statistik zeigen die grundlegende Tendenz, wonach das Produkt im Kontext seiner Darbietung als eher schön, fein, anziehend und zart, zu-dem als bewegt, schnell und eilig empfunden wird. Dies deckt sich mit der allge-