Einleitung 5 der Zuweisung von Balken- und Bogenpositionen zunächst die endgültigen Noten-abstände sowie Zeilenumbrüche zu ermitteln. Zur Verifizierung der Algorithmen wurde das experimentelle Notenmodul GIN 7 implementiert, dessen grundlegender Aufbau unter anderem im dritten Kapitel dargelegt wird. Abschließend sei noch an-gemerkt, daß sich diese Arbeit ausschließlich mit ausgewählten Problemen der kon-ventionellen Musiknotation, also der in der westlichen Welt allgemein üblichen und dort am stärksten verbreiteten Notenschrift befaßt. Andere Notationsformen, wie die Mensuralnotation oder die unter anderem von Erhard Karkoschka beschriebe-nen Schriftbilder der Neuen Musik,8 müssen unberücksichtigt bleiben. Diese werfen zum größten Teil völlig neue und andersartige Probleme auf, deren Lösungen eben-so aufwendig und umfangreich wie die der konventionellen Musiknotation ausfallen dürften. 7 GIN=Generator zur Erzeugung Interaktiver Notengraphiken. 8 Karkoschka (1966).