62 Grundlagen automatischer Notengenerierung reagiert auf die Eingabe. Diese natürliche Verhaltensweise läßt sich auf sämtli-che »Containerobjekte«, wie Notensysteme und Akkoladen erweitern. Im näch-sten Kapitel wird die Funktionsweise des Fangmechanismus genauer beschrieben, doch an dieser Stelle sei schon erwähnt, daß die zusätzlichen Interaktionskomman-dos aus funktionaler Sicht Filter darstellen, die beim Einkreisen der Klickposition darüber entscheiden, ob das aktuelle, bereits erkannte Objekt dem Selektionsgrad entspricht, oder ob die nächst tiefere Hierarchieebene durchsucht werden muß. Mit diesen Ausführungen sollen die Betrachtungen zu den Eingabecodes be-endet werden. Sicher ließen sich noch viele Aspekte, besonders zum Aufbau einer konkreten Codegrammatik für die in dieser Arbeit behandelte Thematik heraus-greifen und vertiefen. Darauf wurde an dieser Stelle jedoch bewußt verzichtet, da dieWahl des Eingabecodes aus Sicht des Verfassers kein statischer Bestandteil eines Notenmoduls sein sollte, sondern im Gegenteil idealerweise dem jeweiligen Anwen-dungsbereich anzupassen ist. Auf dieseWeise läßt sich die Kommunikationseffizienz zwischen dem Autor, der den Eingabecode manuell editiert, dem Lernprogramm, das in einigen Fällen Veränderungen daran vornehmen muß, und dem Notenmodul, welches aus dem so bearbeiteten Code die Notengraphik generiert, optimieren.