3.2 Die Realisation notengraphischer Interaktionen 83 desselben möglich und beschränken die Anwendungsautoren folglich in der Umset-zung ihrer Konzepte. Andererseits können nicht alle denkbaren Animations- und Interaktionsvarianten berücksichtigt werden, da kein eindeutig abgrenzbarer For-derungskatalog aufgestellt werden kann – mit zunehmender Bedeutung interaktiver Lernsysteme und steigenden multimedialen Fähigkeiten der Computer werden auch die Anforderungen an eine adäquate Notendarstellung stetig wachsen. Der einzi-ge Kompromiß besteht also darin, eine kleine Auswahl diverser Effekte anzubieten und es dem Anwendungsautoren zu überlassen, eigene, nicht berücksichtigte Ani-mationen über die Notengraphik zu legen. Als kleine Hilfestellung können dazu unsichtbare Pausen in das generierte Notenbild eingefügt werden, welche ausrei-chend Platz für die extern animierte Graphik reservieren.