302 Christoph Louven 21 213.1 – 215.5 3 5/4 MM 92 34 22 H 216.1 – 235.2 20 3/4, 2/4 ~ 35 23 I 236.1 – 241.2 6 W ~ 37 24 242.1 – 253.2 12 2/4, 3/4 (1)~ 38 25 254 (Corona)(1)frei frei 39 26 255.1 – 270.2 16 W, 2/4 meno mosso 40 27 K 271.1 – 284.4 14 3/4, 2/4 MM 92 41 28 L 285.1 – 288.2 4 3/4, 2/4 rall., meno mosso 43 29 289.1 – 298.2 10 2/4 MM 92 43 30 M 299.1 – 312.2 14 3/4, 2/4 (1)meno mosso 44 31 N 313.1 – 329.2 17 2/4 più mosso 46 32 330.1 – 332.1 3 ~ ~ 48 33 333.1 – 336.3 4 3/4 meno mosso 48 34 337.1 – 339.2 3 2/4 più mosso 49 35 O 340.1 – 347.2 8 ~ ~ 49 36 348 (frei)(1)frei frei 50 37 P 349.1 – 364.3 16 W, 3/4 meno mosso 51 38 Q 365.1 – 386.2 22 2/4 MM 92 53 39 387.1 – 394.3 7 3/4 ~ 55 40 395.1 – 410.10 16 2/4, 11/4 (1)rall., meno mosso 57 41 411.1 – 413.3 3 3/4 Tempo giusto 59 42 414.1 – 422.1 8.1 ~ ~ 59 43 422.2 – 423.3 1.3 ~ ~ 59 44 R 424.1 – 453.3 30 W, 2/4 ~ 60 Untersucht man diese Übersicht, so fällt unmittelbar ins Auge, dass sich die zu-nächst rein gehörsmäßig festgestellte deutliche Abgrenzung der einzelnen Blöcke im Bild der Partitur wiederfindet. Man stellt vor allem folgendes fest:1.Die Blöcke haben eine sehr unterschiedliche Länge, die von einem bis hin zu 30 Takten reicht. Dies bedeutet allerdings nicht, dass, wie man vermuten könnte, etwa die kurzen gegenüber den längeren Blöcken prägnanter sein müssen (damit sie sich in ihrer Kürze behaupten können) oder dass die Län-geren prägnanter sind (da sie mehr Raum zur Entwicklung eines individuel-len Eindrucks haben). Vielmehr stehen sich die kurzen und die langen Ab-schnitte als eigenständige Objekte gleichberechtigt gegenüber. Um Stockhau-sen aufzugreifen: Die Erlebniszeit eines Abschnitts hat mit der reinen Zeit-dauer, die sich an den Taktzahlen ablesen lässt, allenfalls am Rande zu tun.