Hommage à PR1 521 mit der Oktavlage (Register) die Tonhöhen ergibt, sowie eine (zunächst nicht benötig-te) Reihenfolge (Sequence) der Töne.Der Rechenprozess des Programms erstellt eine Liste (Partiturtabelle), in der die Eigenschaften der Akkorde verzeichnet sind. Die Zahlen oder Symbole lassen sich nun von Hand in Notenschrift übersetzen.Damit der Computer den Rechenprozess starten kann, muss er einen Satz von Eingabedaten erhalten, auf die er seine Kompositionsregeln anwenden kann. Aus-gehend von den zunächst fixierten Ursprungsdaten (s. u.) wurden die Grenzen für diese Eingaben im Laufe der Zeit modifiziert und erweitert. Hier wird der aktuelle Entwicklungsstand wiedergegeben.Die Eingabedaten (vgl. Abb. 1)Zuerst wird die Anzahl (1–15) der Sektionen festgelegt.Alle folgenden Eingaben gelten gleichermaßen für alle Sektionen:– die Dauer der Sektionen als Anzahl (1–216) der Akkorde,– die Startzahl des Zufallsgenerators. Es folgen die fünf » Hauptparameter « :– Anzahl (1–15) und Symbole (Zahlen) für den Parameter Instrument.– Anzahl (1–28) und Werte (1/8 bis 1/1, oder selbst definiert) des Parameters Ein-satzabstand. Dieser Wert ist der zeitliche Abstand zum nächsten Akkord, ge-naugenommen markiert er die Eigenschaft eines Akkordes, den Eintritt des nächsten um diesen Zeitwert zu verzögern. Die Bruchzahlen erfordern den Bezug auf ein Metrum; zusammen mit einer Tempoangabe ergeben sich die absoluten Zeitverhältnisse. So entspricht z. B. der Wert 1/1 in der Tabelle einer Sekunde, wenn er auf ein Metrum von einer 1/4-Note bei Tempo 60 bezogen wird. Die Folge der Einsatzabstand-Werte verkörpert also den rhythmischen Parameter. Die Dauer der Töne ist davon unabhängig.Den Werten für Einsatzabstand wird hierbei auch jeweils eine Anzahl Akkord-töne – per Zufall – zugeordnet, innerhalb eines Bereiches, den man zuvor zwischen 1 und 6 bestimmen kann. – Angaben zum Parameter Harmonik bestehen aus zwei Zahlenpaaren (z. B. 1,3 und 1,4): Sie stellen die Intervalle dar (insgesamt 48 Möglichkeiten), die von einem zufallsgesteuert ermittelten Anfangston ausgehen. Es handelt sich hierbei um Tonqualitäten, die erst mit – der Anzahl (1–9) und den Symbolen (Zahlen von 1 bis 9) für den Parameter Oktavlage (Oktave 5 ist die eingestrichene) die Tonhöhen der Akkordtöne er-geben.– Anzahl (1–8) und Symbole für den Parameter Dynamik (z. B. die traditionel-len Bezeichnungen ppp – fff).