- 126 -Greßhöner, Kristine / Thelen, Tobias (Hrsg.): Good Practice: Netzbasiertes Lehren und Lernen an Universitäten  
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4.3 Schulungsbedarf

Durch die Änderung des Workflows und den Einsatz neuer Technik ergibt sich, nach der Umstellung auf die von Stud.IP generierten externen Seiten, Schulungsbedarf. Die/der WebmasterIn muss einmalig Vorlagen für die generierten Seiten erstellen und benötigt dazu das entsprechende Know-how. Auch auf Seiten der Lehrenden muss das neue Pflegemodell transparent gemacht werden und der Umgang mit Stud.IP als Eingabemedium geschult werden. Da Stud.IP an der Universität Osnabrück flächendeckend eingesetzt und für verschiedene Bereiche wie das offizielle Vorlesungsverzeichnis oder die Raum-Administation genutzt wird, sind allgemeine Bedienkonzepte den Lehrenden bereits vertraut und damit der Schulungsbedarf deutlich geringer als mit einer komplett neuen Softwareumgebung, wie z.B. beim Einsatz eines konventionellen CMS.

4.4 Softwareentwicklung

Neben der internen Stud.IP-Konfiguration mussten die HTML-Seiten der Fachgebiets-Seite entsprechend modifiziert werden. Durch die Pilotimplementierung am Fachgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie konnten einige Verbesserungsvorschläge und Erweiterungen des Moduls »Externe Seiten« an das Stud.IP-Entwicklungs-Team weitergegeben werden, die in Teilen bereits umgesetzt wurden.

5 Bewertung

5.1 Erfolg und Effizienz des Projekts

Da die Umsetzung des Projekts derzeit noch nicht abgeschlossen ist, liegen auch noch keine Evaluationsdaten über den Einsatz im Feld vor. Erfahrungen mit der Pilotimplementierung machen jedoch die Entlastung des Webmasters und eine flexiblere Pflege des Contents der Website prognostizierbar.

5.2 Alternativen

Alternativ zum o.g. Vorgehen ist der Einsatz anderer konventioneller CM-Systeme wie Typo3 (http://typo3.com) denkbar, oder auch das auf den universitären Bedarf zugeschnittene UnivIS (http://univis.de). Hier wäre aber von Nachteil, dass neben dem bestehenden Datenbestand in Stud.IP eine weitere redundante Datenquelle gepflegt werden müsste. Auch für die NutzerInnen des Systems käme ein weiteres zu beherrschendes Softwareprodukt hinzu, dass die alltägliche Datenpflege komplizierter machen würde.


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