eine Rolle, auf der die Skalen angegeben waren; zugleich war über der Rolle eine Reihe Tonhöhen-Noten angegeben. Den Kindern machte das Spiel dieser Instrumente, die für die Begleitung der Hymnen gedacht waren, Spaß. Einige Kinder hatten ein Harmonicon zu Hause und wurden geschickt, Melodien nach dem Gehör zusammen zu suchen. Mrs. Aldous erinnert sich, daß sie gewöhnlich auf Bänken an einem besonders geformten Tisch saßen; sie schrieben die Übungen und Melodien von der Tafel auf ihre Schiefertafeln ab, dann von den korrigierten Fassungen in Hefte.

Nach und nach erschienen auch gedruckte Melodienhefte. Miss Glover war sehr bestimmt und häufig streng und behielt die Kinder mehrere Stunden in der Gesangstunde. Zweifellos verging die Zeit für sie wegen der Entwicklung der Methode schneller als für die Kinder. Die Musik war von sehr ernsthafter Art. Melodien wie "Mount Ephraim", "Rockingham" und "Old Hundreth" wurden immer und immer wieder durchgesungen; Rundgesänge und Kanons wurden bis zu schöner Perfektion gebracht. Mrs. Aldous vergleicht oft die hübschen Lieder, die Kinder heute singen, mit dem besonnen-ernsthaften Geschmack Miss Glovers.

Ein Vorfall ist Mrs. Aldous in frischer Erinnerung: Es ist der Tag, an dem sie angab, sie habe keine Stimme, obwohl sie die Noten lernen könne. Miss Glover sprach ernsthaft und sagte ihr, 'Gott wolle, daß jeder singe und ER habe ein wunderbares Instrument