unter Audiodatei \11\interpretiert.mp3 gehört werden kann.
13.2. Performance der Etüde Nr. 12
13.2.1. Kodierung in PrediBase und Berechnung der PrimaVista GewichteDie Erstellung einer MIDI-Datei verlief wie bei der Etüde Nr. 11, jedoch mit dem
Unterschied, dass hier für die Lautstärke drei verschiedene Werte benutzt wurden: 62
für den Bass, 66 für die akzentuierten Noten und 64 für die restlichen Noten
( rohfassung.mid). Diese Datei wurde anschließend in Rubato eingelesen und als
Prädikatliste gespeichert.
Die PrimaVista Angaben wurden wie folgt eingegeben. Als einzige agogische Angabe
wurde die Fermate vom letzten Takt kodiert. Für die Artikulation wurde zum selben
›Trick‹ gegriffen wie bei der Etüde Nr. 11: Nur die Noten der linken und der rechten
Hand, bei welchen ein Bindebogen aufhört, wurden mit staccati versehen. Da die
akzentuierten Noten und der Bass separat gestaltet wurden, brauchten schließlich die
Akzente (mit der Ausnahme des Schlussakkordes) nicht kodiert zu werden.
Nur die allgemeinen dynamischen Angaben wurden eingegeben, mit folgenden
Ergänzungen:
Schließlich wurden für diese Etüde drei PrimaVista Gewichte zur Tempo-, Dynamik- und
Artikulationsgestaltung errechnet. Hierfür wurden dieselben Einstellungen wie für die
Etüde Nr. 11 benutzt ( uninterpretiert.mp3).
Für das Interpretationsstemma (Tabelle 13.2, S. 439) wurden die sieben analytischen
und die drei PrimaVista Gewichte benutzt. Auch hier waren neun Schritte zur
Interpretationsgestaltung notwendig. Nach der Fertigstellung der Interpretation
wurde das Pedal wie gehabt kodiert, und das Tempo im Sequenzer auf
=
135 gestellt. Das Resultat ist in der Audiodatei \12\interpretiert.mp3 zu
hören.
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