untersucht und erklärt, das ganze Stück wurde dem Gedächtnis eingeprägt und Teile wurden von den Mädchen in Schulspielen und Rezitationen aufgeführt. All das geschah in einer Wochenstunde und wurde von einem überaus fähigen und begabten Lehrer erteilt; obwohl die so erworbene tatsächliche Kenntnis Shakespeares vermutlich aus dem Gedächtnis aller, die den Kurs durchliefen, verschwunden ist, ohne auch nur ein Bruchstück [wrack] zu hinterlassen, werde ich für meinen Teil doch immer auf diese Jahre zurückschauen als solche, die mir den Geist für all das geöffnet haben, was das Beste, Stärkste und Allerschönste in der englischen Literatur ist, und als ein Lehrstück für die Art geduldigen Studierens, das jedes große Werk erfordert, wenn wir versuchen seinen wirklichen Wert zu ermessen.

Es ist genau diese Art des Unterrichts, die mir für den Musikunterricht so lebensnotwendig erscheint. Sobald eine praktische und gründliche Kenntnis der musikalischen Elemente und ihrer Notation in Unterstufen-Sing- und Musikklassen erworben ist, was zwischen dem achten und zwölften Lebensjahr gut möglich ist, sollte der Unterricht im Musikhören aufgenommen werden, anstatt während der wichtigen Jahre, wenn sich Geschmack und Beurteilungsvermögen für das Leben bilden, Theorie oder elementare Harmonielehre bis zur Ermüdung fortzuschleppen. Der ganz ausgezeichnete Ansatz für den Grundschulunterricht, der von den besten Schulen und Lehrern schnell übernommen wird, sollte diese Arbeit möglich machen. Warum sollten wir unsere Schüler die rauhe Straße zum Tempel der Kunst heraufführen, wenn