2Ergebnisse2.1SoziodemographischeDaten2.1.1Alter,WohnortundFamilienstruktur1DieBefragungsgruppebestehtaus306Studierenden.2DerMänneranteilliegtbei24%.3DamitzeigtsichdieallgemeinfürdieLehramtsstudiengängezubeobachtendeTendenzeinessteigendenFrauenanteilsauchbeidenMusikstudierenden(vgl.TeilIAbschnitt2.2.8).DieunterschiedlicheGrößederbeidenGeschlechtsgruppenmussbeiderAuswertungstetsimBlickbehaltenwerden.DieStudierendensindzwischen18und43Jahrealt.DerMedianliegtfürdieStudentinnenbei21,fürdieStudentenbei22Jahren.4DieseDifferenzlässtsichmitderVerpflichtungderMännerzumWehr-oderZivildiensterklären.InbeidenGruppenistdergrößteTeilzwischen18und25Jahrealt(w:89%,m:88%).DieFragenachdemWohnortwährendderKindheitundJugendderBefragten(sieheAbbildung2.1aufdernächstenSeite)ergibt,dassdieStudierendenauseinemeherländlichenUmfeldstammen:44%sindaufdemLandaufgewachsen,34%ineinerKleinstadtund22%inderGroßstadt.5ObdiesesErgebnisaufdieländlicheStrukturdesNordwestenszurückzuführenistoderobeineländlicheUmgebungdieWahleinesLehramtsstudiumsmitdemUnterrichtsfachMusikbegünstigt,kannaufdieserDatenbasisnichtgeklärtwerden.NennenswerteUnterschiedehinsichtlichdesHerkunftsortsgibteszwischendenmännlichenunddenweiblichenBefragtennicht.DiebefragtenStudierendenkommentendenziellauskinderreichenFamilien:DerMedianfürdieAnzahlderGeschwisterliegtbei2(arithmetischesMittel:1,84;Stan-dardabweichung:1,23;vgl.TabellenanhangaufSeite275).ZähltmandieBefragtenselbstmit,gibtesindiesenFamiliendurchschnittlich2,84Kinder.DemgegenüberlagdiedurchschnittlicheGeburtenrateproFrauinden80erJahren(demZeitraum,indemdiemeistenderStudierendengeborenwurden)inWestdeutschlandbei1,3bis1,4(vgl.StatistischesBundesamt2006);dasnormativeLeitbildsahzwei1InBezugaufdasSozialisationsmodellinTeilIAbschnitt3.3.3:IndividuelleAspekte,Exosystem»Region«,Mikrosystem»Familie«,Exosystem»materielleVoraussetzungen«undSozialstatus.2DieStichprobengrößewirdindengraphischenDarstellungenimFolgendennichtmehrextraangegeben,sofernsienichtmehrals5%vonderGesamtgröße(N=306)abweicht.Siewirdnurgenannt,wennessichumAuswertungenvonTeilstichprobenhandeltoderderAnteilfehlenderWertebesondersberücksichtigtwerdensoll.3ProzentwertewerdenzurbesserenLesbarkeitimlaufendenTextaufganzeZahlengerundet.IntabellarischenundgraphischenDarstellungenwerdensiemiteinerStellenachdemKommaangegeben.4DieStreuungistbeidenFrauenetwasgrößeralsbeidenMännern(Standardabweichung:w=4;7;m=3;6).Vgl.auchTabellenanhangaufSeite274).5Vgl.TabellenanhangaufSeite275.ImFolgendenwirdaufdieTabellenzudeninDiagrammendargestelltenDaten,diesichimTabellenanhangjeweilsunterderselbenKapitelnummerwieimHaupttextfindenlassen,nichtmehrzusätzlichverwiesen.