108ErgebnisseKindervor(vgl.LutzundMilewski2004).DamitsinddieFamilienderBefragtenüberdurchschnittlichgroß.6Abb.2.1:WohnortederStudierendenwährendderKindheitundJugend7DiesesErgebnisdecktsichmitderFeststellungBastians,dassdievonihmbefragtenJugend-Musiziert-TeilnehmerInnenviermalsohäufigauskinderreichenFamilienkommenwiederBundesdurchschnitt(vgl.Bastian1991,75).Hierauszuschließen,dassKinderreichtumeinebesondersgünstigeVoraussetzungfürdasInstrumental-spielist,halteichjedochfürunzulässig.InBezugaufdiebefragtenStudierendenistzuprüfen,obindiesemZusammenhangSekundärvariablenindirektwirken(vgl.TeilIIAbschnitt2.5.4.3).KinderAlleinerziehendersindinderStichprobekaumvorhanden.8Einbeträchtli-cherTeilderBefragtengibtan,dasswährendihrerKindheitaucheineGroßmutter(21%)bzw.einGroßvater(9%)mitimHaushaltgelebthat.9Diesegroßfamilia-lenLebensgemeinschaftenlassensichmitderDominanzländlicherRegioneninVerbindungbringen,gebenaberauchAnlasszuderVermutung,dassesweitereGemeinsamkeitenzwischendenFamiliengibt.6DiesrelativiertsichallerdingsdurchdiehoheGeburtenkonzentrationinDeutschland:Da26%derFrauendieHälftederKinderzurWeltbringen(ermitteltfürdenJahrgang1960inWestdeutschland),sindindenFamiliendurchschnittlichmehrals1,35Kindervorhanden(vgl.Spielauer,ShkolnikovundVaupel2005).DieEin-Kind-Familiewirdalsowenigergewählt.DergrößteTeilderFrauenbekommtentwedermehrereKinderoderabergarkeine.7DiefehlendenWertevonN=18ergebensichdurchuneindeutigeoderdoppelteAngabenzumWohnort.8BeiderFragenachdenHaushaltsmitgliedern(s.Fragebogen,Nr.36)machen4%keineAngabenzuihrerMutter,7%keinezuihremVater.IndiesenAnteilenkönnensowohlMissingValuesalsauchAlleinerziehendeenthaltensein.9SonstigePersonenmitgeringenNennungenwaren:Großtante,Großonkel,LebensgefährtederMutter,WG-Bewohner.