160ErgebnisseichnurdieAngabenderStudierendenmitetwasKompositionserfahrung(d.h.mindestensdreiKompositionen)ausgewertet.690102030405060708090100KunstmusikPopuläre MusikBeidesKeinsstilistische GruppenKomponierende in %StudentinnenStudentenAbb.2.39:KompositionserfahreneStudentinnenundStudentenprostilisti-scherGruppe0102030405060Populäre MusikEuropäischeKunstmusiksowohl als auchnicht zuzuordnenStilrichtung der Kompositionen%StudentinnenStudentenN= 112p< .05 Abb.2.40:StilrichtungenderKompositionen(kompositionserfahreneStudierende)WieaufgrundderVerteilungaufdiestilistischenGruppenzuerwartenwar,kompo-nierendiekompositionserfahrenenBefragtenamhäufigstenimBereichderPopulärenMusik.DiesgiltfürdieStudentinnenwiefürdieStudenten.AnzweiterStellestehtbeidenStudentinnendieserTeilstichprobedieSpezialisierungaufEuropäischeKunstmusik,währenddieStudentenhäufigersowohlinderPopulärenMusikalsauchinderEuropäischenKunstmusikkomponieren.Hinterdennichtzuzuordnen-denAngabenverbergensichBezeichnungenwie»eigenerStil«,»Klavierstück«,»modern«,»liedartig«,»Stilkombination«u.ä.SolcheBeschreibungenwurdenvondenStudentinnenetwashäufigerverwendetalsvondenStudenten.AngesichtsbisherigerForschungsergebnisse(vgl.TeilIAbschnitt2.2.5)isteseherverwunderlich,dassesbeimKomponiereninderPopulärenMusikkeinegrößere69Vgl.Fußnote67aufdervorherigenSeite.