2 Die Einzelheiten: 1. Warum gerade die Lehramtsstudierenden? Die Gruppe derjenigen, die ein Lehramtsstudium mit dem Unterrichtsfach Musik auf-genommen haben, zeichnet sich durch ein besonderes Interesse an Musik aus und kann oftmals auf vielfältige Erfahrungen mit musikpädagogischen Angeboten zu-rückblicken. Deshalb versprechen wir uns von ihrer Befragung wichtige Erkenntnisse. 2. Warum zur „musikalischen Sozialisation“? Menschen kommen auf unterschiedlichste Weise zur Musik, und es gibt viele Möglich-keiten, sich musikalische Kenntnisse anzueignen. Je mehr man über diese musikali-schen Lebenswege und ihre Entstehungszusammenhänge weiß, um so besser kann man in Musikschulen, Schulen, Musikhochschulen und Universitäten die speziellen Be-dürfnisse der Lernenden berücksichtigen. 3. Ein Fragebogen – reicht das? Eine quantitative Befragung wie diese ist wichtig, um Ergebnisse zu erhalten, die man verallgemeinern kann. Andererseits kann ein Fragebogen allein der Individualität mu-sikalischer Lebenswege natürlich nicht gerecht werden. Aus diesem Grund möchten wir zusätzlich mit einzelnen Studierenden ausführliche Interviews durchführen, in de-nen die Umstände des persönlichen musikalischen Werdegangs näher erläutert wer-den. Sollten Sie bereit zu einem solchen Interview sein, bitten wir Sie um Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer am Ende des Fragebogens, damit wir gegebenenfalls Kontakt mit Ihnen aufnehmen können. Wir versichern, dass diese Angaben aus-schließlich für unsere Untersuchung und für die Verlosung verwendet werden. 4. Was passiert mit den Daten? Die Auswertung der Fragebögen erfolgt im Sophie Drinker Institut unter strenger Ein-haltung von Datenschutzrichtlinien. Bedenken Sie bitte außerdem, dass es uns nicht um die Erhebung von Leistungsstandards geht und Angehörige Ihrer Hochschule kei-ne Einsicht in das Material haben. Nur „ehrliche“ Antworten bringen die Forschung weiter! 5. Wie lange dauert’s? Das Bearbeiten des Fragebogens wird etwa 30 Minuten in Anspruch nehmen. Ein kür-zerer Fragebogen müsste zwangsläufig sehr oberflächlich bleiben - deshalb kann ich nur auf Ihr Verständnis hoffen und Sie nochmals bitten, diese Zeit zu investieren. Ihre Unterstützung ist maßgeblich für das Gelingen unserer Studie! Ich hoffe sehr, Sie von der Notwendigkeit einer Mitarbeit an unserem Projekt über-zeugt zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Ilka Siedenburg (Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sophie Drinker Instituts) 247