- 144 -Weyde, Tillman: Lern- und wissensbasierte Analyse von Rhythmen 
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Abbildung 8.2: Motivzuordnungen.




Abbildung 8.3: Notenzuordnungen.


Eindeutigkeit

Bei der Zuordnung der Motive der Eingabe zu denen der Vorgabe wird jedes Eingabemotiv höchstens einmal zugeordnet. Die Zuordnung eines Eingabemotivs zu mehreren Vorgaben, was in der motivischen Analyse einer Verschmelzung von Motiven entspräche, wird nicht zugelassen. Hier wird davon ausgegangen, daß die Erkennung eines Motivs eine Klassifikation darstellt. D.h. ein Motiv wird einer Kategorie (in diesem Fall einem Vorgabemotiv) zugeordnet, ähnlich wie bei der Erkennung von Sprache, wo eine gesprochene Lautfolge nicht mehreren verschiedenen Wörtern gleichzeitig zugeordnet wird. Auch in musikalischen Analysen sind solche Mehrdeutigkeiten eher die Ausnahme und ein Produkt nachträglicher Reflektion, nicht unmittelbarer Wahrnehmung. Ein weiterer Grund, keine mehrfachen Zuordnungen zuzulassen, ist die erhöhte Effizienz durch die Reduktion der Zuordnungsmöglichkeiten.


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