- 38 -Behrendt, Frauke: Handymusik 
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Abb. 5.7: Der Aufbau des Radiokonzerts


genau diese verschwimmende Grenze zwischen Privat und Öffentlich wird in Dialtones thematisiert: »Dialtones inverts our understandings of private sound, public space, electromagnetic etiquette, and the fabric of the communications network which connects us.«66

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Levin u.a. 2001

5.4.  Wählt die Signale

Der ausführliche Titel Wählt die Signale! Ein Radiokonzert für 144 Handys benennt schon die wichtigsten Aspekte dieses Werks der Handymusik. 144 in einem abgeschlossenen Raum liegende Mobiltelefone mit je unterschiedlichen, komponierten Klingeltönen können angerufen werden. Das Ergebnis ist im Radio zu hören. Das Radiokonzert hat es als dpa-Kurznotiz67

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Wie beispielsweise die Werke Dialtones und New Ring Cycle (Vgl. Kapitel 5.3)
auf die Seiten ›Vermischtes‹ bzw. ›Aus aller Welt‹ diverser Tageszeitungen geschafft. Eine ganzseitige Werkvorstellung und ein Interview war in der Szene Hamburg68
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Scheide, Lisa: Keine zufällige Kakofonie. In: Szene Hamburg, Heft April 2003, S. 55
zu lesen. Die Künstler selbst haben ein mehrseitiges Programmheft mit zwölf69
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Vgl. zur Zahl zwölf auch Kapitel 5.4.1
Kapiteln herausgegeben. Außerdem war es während der Generalprobe möglich, selbst mit den Künstlern zu sprechen.70
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Wenn nicht anders angegeben, stammen in diesem Kapitel alle Informationen und Zitate aus dem Programmheft zu Wählt die Signale! (privates Eigentum) und werden nicht weiter referenziert.


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