- 236 -Enders, Bernd / Stange-Elbe, Joachim (Hrsg.): Global Village - Global Brain - Global Music 
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Der Schlußakkord vom Salzburger Stier leitet zum letzten Abschnitt von SALZBURGTRUM über. Dieser Akkord wird durch Resynthese dupliziert und verlängert, wobei er im Verlauf seines Weiterklingens verschiedenen rhythmischen Wandlungen unterzogen wird. Er begleitet eine Interpolation der Kaffeehausgeräusche zu einer weiteren Salzburger Ikone, dem Lied „Stille Nacht“, welches bekanntlich in Oberndorf bei Salzburg komponiert wurde. Dies wird hier auf einem Glockenspiel intoniert, welches sich aus dem Klappern der Kaffeetassen durch besagte Interpolation entwickelt. Diese andächtige Stimmung führt wiederum zum nicht über- sondern unterirdischen Ausgangspunkt, der Mirabell-Tiefgarage zurück, und beendet damit den virtuellen Rundgang durch Salzburg.

Klangbeispiel 7

Damit bin ich auch am Ende meiner Ausführungen. Ich hoffe, daß dieser kleine Einblick in die Gedankenwelt und die technischen Abläufe von SALZBURGTRUM für sie interessant war, und daß sie vielleicht bei einer der nächsten Aufführungen des Stückes in Salzburg oder auch anderswo dabei sein werden.

Weitere Informationen mit Abbildungen der Aufnahmeorte und Partiturausschnitten finden Sie im Internet unter http://www.ruschkowski.de.


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