- 435 -Enders, Bernd / Stange-Elbe, Joachim (Hrsg.): Global Village - Global Brain - Global Music 
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Abbildung 5: Der Mactuner.


teressante Aufgabenstellung wäre es beispielsweise, die Vormittags-Radioprogramme verschiedener europäischer und außereuropäischer Radiosender zu untersuchen und dadurch die Idee einer „Weltmusik“ kritisch zu hinterfragen.

Erwerb von Programmierkenntnissen und die Konsequenzen für die Ausbildung von Musikpädagogen und Musikwissenschaftlern

Die zweite Lösung für das Problem fehlender aufgabenspezifischer Softwareentwicklungen bedeutet den Erwerb von Programmierkenntnissen. Beschränkt man sich auf die bloße Applikation von Präsentationssoftware, so lassen sich bereits mit kommerziellen Programmen wie PowerPoint schnell multimediale Musikvermittlungskonzeptionen wie z. B. eine Anleitung zum Notenlesen erstellen.

Wie mein Kollege Christoph Hempel von der Musikhochschule Hannover in einem einwöchigen Workshop innerhalb einer Projektwoche demonstrierte, ist dies ohne weiteres mit Oberstufenschülern realisierbar, die oftmals bereits beachtliches Wissen über die Integration von Bild und Ton besitzen.

Einen interessanten Weg zur Unabhängigkeit von kommerzieller Musiksoftware schlägt seit Anfang der 90er Jahre Wolfgang Martin Stroh vor:12

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Wolfgang Martin Stroh (1995). Musikpädagogische Maßnahmen gegen den Fetischcharakter des Computers. Zum Konzept des algorithmischen Komponierens, in: Georg Maas (Hg.), Musik und Neue (Unterrichts-)Technologien. Essen, S. 60–68.
Aus seiner Sicht

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