teressante Aufgabenstellung wäre es beispielsweise, die Vormittags-Radioprogramme
verschiedener europäischer und außereuropäischer Radiosender zu untersuchen und
dadurch die Idee einer „Weltmusik“ kritisch zu hinterfragen.
Erwerb von Programmierkenntnissen und die Konsequenzen für die Ausbildung von Musikpädagogen und MusikwissenschaftlernDie zweite Lösung für das Problem fehlender aufgabenspezifischer Softwareentwicklungen bedeutet den Erwerb von Programmierkenntnissen. Beschränkt man sich auf die bloße Applikation von Präsentationssoftware, so lassen sich bereits mit kommerziellen Programmen wie PowerPoint schnell multimediale Musikvermittlungskonzeptionen wie z. B. eine Anleitung zum Notenlesen erstellen. Wie mein Kollege Christoph Hempel von der Musikhochschule Hannover in einem einwöchigen Workshop innerhalb einer Projektwoche demonstrierte, ist dies ohne weiteres mit Oberstufenschülern realisierbar, die oftmals bereits beachtliches Wissen über die Integration von Bild und Ton besitzen. Einen interessanten Weg zur Unabhängigkeit von kommerzieller Musiksoftware schlägt seit Anfang der 90er Jahre Wolfgang Martin Stroh vor:12
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