- 372 -Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongreß 1993: Neue Musiktechnologie II 
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Kurzbiographien


Baggi, Denis L., Ph.D., obtained the Diploma in Electrical Engineering at the Swiss Federal Institute of Technology in Zuerich (ETH) and the Ph.D. at the University of California at Berkeley, with a thesis in Artificial Intelligence and Musicology. He was a faculty member at several American universities, a research scientist at Bell Labs., Murray Hill and lately at the International Computer Science Institute, and a research manager in Swiss industry. He is presently Vice-president of Xi Computer Corporation in San Clemente, California, Chairman of the IEEE CS Technical Committee Computer Generated Music and is active as a Consultant in Computer Science and Artificial Intelligence in Lugano, Switzerland. Dr. Baggi publishes in academic journals and contributes regularly to local newspapers.



Enders, Bernd, Prof. Dr., geb. 1947, Studium an der PH Westfalen-Lippe, Abt. Siegerland, und an der Musikhochschule Köln, 1980 Promotion an der Universität zu Köln in Musikwissenschaft, Philosophie und Pädagogik, Schuldienst als Studienrat. Seit 1981 Dozent im Fachgebiet Musik / Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück, Habilitation 1986. Von 1992 bis 1994 Prof. im Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln (Musik im 20. Jahrhundert), seit 1994 Prof. für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück mit dem Schwerpunkt "Musikelektronik / Musikalische Informatik". Zahlreiche Veröffentlichungen (z.B. Lexikon Musikelektronik, Mainz 1985, 1987, Leipzig 1988), Vorträge im In- und Ausland sowie Rundfunksendungen zu pädagogischen und wissenschaftlichen Fragen der neuen Musiktechnologie. Leiter des CAMI-Projekts mit Entwicklung und Herausgabe des Lehrprogrammsystems Computerkolleg Musik, wissenschaftlicher Berater im Rahmen des vom nds. Kultusministeriums initiierten Modellversuchs "Neue Technologien und Schule", Initiator und Programmdirektor der Osnabrücker Musikveranstaltung KlangArt bzw. Koordinator der dazu parallel verlaufenden Kongresse Neue Musiktechnologie 1991 und 1993.



Fricke, Jobst Peter, Prof. Dr., studierte Musikwissenschaft, Physik und Psychologie an den Universitäten in Göttingen, Berlin und Köln, wurde 1959 in Köln promoviert und anschließend mit dem Aufbau der Abteilung "Musikalische Akustik" im Musikwissenschaftlichen Institut betraut, deren Leiter er 1970 wurde. 1969 habilitierte er sich mit einer Arbeit über "Intonation und musikalisches Hören". Seit 1969 regelmäßige Lehrtätigkeit an der Universität zu Köln, seit 1972 auch an der Hochschule für Musik in Köln, über Themen der Akustik und Musikpsychologie mit den Schwerpunkten Erforschung der Klangeigenschaften der Musikinstrumente und ihrer Anwendung in Klangsynthese und Aufnahmetechnik, Musikkommunikation und Grammatik der Musik. Spezialisierung auf die systemischen Zusammenhänge zwischen akustischen, psychologischen und kulturellen Faktoren in der Musikentwicklung und die dadurch gegebenen Möglichkeiten des Verstehens von Musik.



Fritsch, Johannes, geb. 1941, Prof., Studium an der Universität zu Köln (Musikwissenschaft, Soziologie, Philosophie) und an der Musikhochschule Köln (Viola, Komposition); von 1964-70 Mitglied des Stockhausen-Ensembles, seither ist er an vielen Konzertreisen, Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen beteiligt und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Kompositionen (u.a. Fabula rasa, 1971; Sul G, 1970; Violectra für Viola d´amore und Synthesizer, 1971; Kreuzgänge für Orch., 1983; Konzert für Vc. und Orgel, 1985). Er war 1970 Mitbegründer des "Feedback Studios Köln", ab 1971 Herausgeber der Zeitschrift "Feedback Papers" und ab 1972 Veranstalter der Kölner "Hinter-hausmusiken". Von 1965-70 lehrte er als Dozent für Musiktheorie am Kölner Konservatorium, 1971-84 war er Kompositionslehrer an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt und dort mehrfach Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen. Seit 1974 gehört er dem Vorstand des Instituts für Neue Musik und


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