- 2 -Greßhöner, Kristine / Thelen, Tobias (Hrsg.): Good Practice: Netzbasiertes Lehren und Lernen an Universitäten  
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Kommunikation, Kooperation und Kollaboration in der universitären Lehre. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Werkzeuge werden dargestellt. Im Mittelpunkt des Beitrags steht ein Workshop-Konzept, das sowohl Lehrende als auch Studierende für die Nutzung des Lernmanagement-Systems nach didaktischen Gesichtspunkten qualifizieren soll.

In dem Beitrag von Knaden und Rolf wird ein virtuelles Seminar beschrieben, in dem Studierende mittels Videokonferenz zeitgleich an mehreren Orten an Lehrveranstaltungen teilnehmen können. Hierdurch lassen sich räumliche Grenzen überwinden und damit standortübergreifende Seminare realisieren. Die Möglichkeiten der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit von Studierenden wird ebenfalls in dem Beitrag von Bischofs, Hasselbring, Sauer und Vornberger illustriert, der von einem virtuellen Softwareprojekt berichtet, das an den Universitäten Oldenburg und Osnabrück - unter Zuhilfenahme eines breiten Spektrums von Werkzeugen für die virtuelle Projektarbeit - durchgeführt wurde.

Ein weiterer Beitrag zur Nutzung des Lernmanagement-Systems Stud.IP für die Unterstützung von Koordinations- und Kooperationsprozessen in Lehrveranstaltungen von Wollermann und Busch beschreibt den Einsatz des implementierten WikiWikiWebs am Beispiel eines Seminars zum Thema »Materialien für den Musikunterricht und ihre Präsentation im Internet«.

Für den Bereich der Lehradministration und -organisation werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Lernmanagement-Systems Stud.IP aufgezeigt. Der Beitrag von Thelen verdeutlicht, wie sich durch die Bereitstellung eines elektronischen Verfahrens Seminaranmeldungen flexibel konfigurieren und effizient gestalten lassen. Ebenso bietet ein in Stud.IP eingebettetes Online-Prüfungssystem, das von Hügelmeyer und Mertens dargestellt wird, Möglichkeit zur Entlastung von häufig zeitaufwändigen Klausurauswertungen. Das Prüfungssystem kann nicht nur Multiple-Choice-Fragen, sondern auch Programmieraufgaben sowie teilweise Freitext verarbeiten.

Die Evaluation von Lehrveranstaltungen gewinnt im Rahmen der Qualitätssicherung universitärer Lehre zunehmend an Bedeutung. Der Beitrag von Ollermann stellt die Übertragung eines an der Universität Osnabrück schon seit geraumer Zeit im Einsatz befindlichen Evaluationsfragebogens für unterschiedliche Formen von Lehrveranstaltungen in eine Online-Variante vor. Neben der technischen Umsetzung innerhalb des Lernmanagement-Systems Stud.IP werden der Nutzen wie auch mögliche Probleme des Einsatzes von Online-Fragebögen für die Evaluation von Lehrveranstaltungen diskutiert.

In dem letzten Beitrag dieses Bandes demonstrieren Gruber, Hamborg und Ollermann ein Modell, das auf Basis von Stud.IP die Möglichkeit realisiert, Inhalte der Websites einzelner Fachgebiete oder Lehreinheiten flexibel und dezentral von Lehrenden selbst pflegen zu lassen. Durch das Modell werden die - insbesondere in Universitäten - oft raren Ressourcen der Webmaster entlastet und auch mehr Flexibilität bei der Vermittlung für das Studium relevanter Informationen über Internetseiten geschaffen.

Die in diesem Band präsentierten Fallbeispiele sollen Lust zur Nachahmung machen. Geschildert wird jeweils die Ausgangslage vor der Einführung virtueller Lehre einschließlich der damit verbundenen Ziele. Weiterhin wird auf organisatorische


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