in der Oktave enthaltenen zwölf Halbtönen; diese schrieb ich unter eine Linie und die Wiederholungen in einer höheren Oktave darüber; diese Folge von vierundzwanzig Halbtönen reichte für eine Psalmmelodie aus; es war eine reine Tonhöhen-Notation. Ich dachte, das Experiment gelänge, aber bald war ich mit der Darstellung einer Melodie allein durch die barbarischen Bezeichnungen, die ich den Noten gegeben hatte, unzufrieden,  O, P, Q usw.; ich dachte, es würde für den Sänger von Vorteil sein, wenn ich unter diese Tonhöhen-Noten die Initialen der relativen Tonsilben der in der echten Solmisation benutzten Skala setzen und so den Schüler in die Lage bringen würde, die Melodie zu solmisieren. Meine Schwester sagte mir, daß sie beim Gebrauch meiner Notation nur auf die zuletzt beschriebenen Buchstaben, d.h. der Skalen-Noten sehen würde; diese Beobachtung brachte mich rechtzeitig dazu, die Tonhöhen-Noten beiseite zu lassen, außer, wenn sie gebraucht wurden, um die Tonhöhe einer Schlüssel-Note oder am Anfang einer Zeile zu bezeichnen; diese Buchstaben-Notation wurde so wesentlich zur Sol-fa-Notation der Musik. Ich habe seither entdeckt, daß dieses Prinzip merkwürdigerweise mit demjenigen übereinstimmt, das Lyng-lun verfolgte, als der Kaiser Hoang-ty ihm befahl, die Noten auf ein System zu reduzieren. (Vgl. das Zitat aus der 'French Encyclopédie' im Scheme for Rendering Psalmody Congregational, p. 30)*

__________

* Anm.(B.R.): Dieser Verweis bezieht sich auf spätere Auflagen.