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Abbildung 8.5: Etüde Nr. 12, Pedalanweisungen.


  • Die Z. 31 und 55 unterscheiden sich ebenfalls durch den letzten halben Takt, der somit auch für die Interpretation wichtig wird.
  • Die übrigen Zeilen weisen in ihrer Gesamtheit zu große Unterschiede auf, um miteinander verglichen werden zu können. In ihnen spielen die zweitaktigen Grundsteine die bedeutendste Rolle.

    8.1.4.  Register

    Eine Analyse der Register im engen Rahmen kann in dieser Etüde keine interessanten analytischen Erkenntnisse liefern. Die Wellenbewegung, welcher beide Hände folgen, ist in einem solchen Maße sowohl gleichmäßig als auch offensichtlich, dass auf sie nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Daher ist eine Analyse der Register im mittleren Rahmen dagegen eher angebracht.

    Eine kompakte Pianoladarstellung der Etüde Nr. 12 wird in Abbildung 8.6 gezeigt. Dieser Darstellungsform wurden längere, dickere Striche hinzugefügt, um jeweils die höchsten und die tiefsten Töne abschnittsweise herauszuheben. Ausschlaggebend für registerbezogene Veränderungen in dieser Etüde sind nicht die Register an sich – ob nun hoch oder tief – sondern vielmehr ihre Bandbreite. Bis auf die T. 45–46 und 81–82, in denen deutlich tiefer klingende Noten benutzt werden, sind alle Abschnitte grob um das Zentrum des Klaviers verteilt. Die Register


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