- 126 -Hinz, Christophe: Analyse und Performance mit der Software RUBATO 
  Erste Seite (i) Vorherige Seite (125)Nächste Seite (127) Letzte Seite (208)      Suchen  Nur aktuelle Seite durchsuchen Gesamtes Dokument durchsuchen     Aktuelle Seite drucken Hilfe 

Bei einer Betrachtung im mittleren Rahmen spielen die Übergänge T-->D (T. 30/31) und D-->T (T. 46–47) eine wichtige, formbezogene Rolle. Wie Tabelle 8.0 verdeutlicht, werden sie durch die Verknüpfung verschiedener Elemente stark betont. Doch sind auch andere Elemente der Etüde in einer globalen Perspektive von großer Bedeutung:
  • das in T. 22/23 auftretende As im Bass, welches acht Takte lang unverändert beibehalten wird,
  • die ungewöhnlich langen crescendi ab T. 31 und T. 57, die ein charakteristisches Merkmal des Stückes sind,
  • die T. 67–70, il piu forte possibile, welche mit einem Höhepunkt übereinstimmen,
  • die drei letzten Takte, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit in einem starken Kontrast zum Rest des Stückes stehen.

Diese Stellen bilden die wichtigsten Angelpunkte der Etüde, und ihre Wichtigkeit sollte auf jeden Fall in einer Interpretation akustisch umgesetzt werden.


Erste Seite (i) Vorherige Seite (125)Nächste Seite (127) Letzte Seite (208)      Suchen  Nur aktuelle Seite durchsuchen Gesamtes Dokument durchsuchen     Aktuelle Seite drucken Hilfe 
- 126 -Hinz, Christophe: Analyse und Performance mit der Software RUBATO