detailliert ausgewertet und ggf. ergänzt werden. Dennoch soll schon
hier auf eine von der Quellenanalyse stammenden Problematik in der Etüde
Nr. 12 aufmerksam gemacht werden: »In dieser Etüde [ist] die Stellung der
Akzente in den Quellen sehr uneinheitlich« (Chopin/Zimmermann [1983],
S. 134)3
Siehe Dömling [2003] für eine kurze Analyse der Implikationen dieser ungenauen Quellenlage
bezüglich der Polyphonie.
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Diese Tatsache wird sowohl bei der Gestaltung der Dynamik als auch beim Herausheben
der Melodie von großer Wichtigkeit sein.
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