Abbildung 11.9: Gewicht mit mehreren interessanten Eigenschaften ([el, 0.5, 2]).

durch sehr unregelmäßige Zickzackmuster. Diese Übereinstimmung zwischen beiden Analysetypen bedeutet, dass in dieser Etüde Metrik und Motivik unter gewissen Gesichtspunkten sehr eng verbunden sind. Es ist das erste Mal in der Forschung mit Rubato, dass ein solcher Fall dokumentiert wird.

Abbildung 11.10: Akzente ([2, -1]). Invertierte Ansicht aus der PerformanceRubette.

Aufgrund mehrerer genauer Übereinstimmungen mit den vorhandenen analytischen Resultaten ist demzufolge das Gewicht [el, 0.5, 2] tauglich für die Interpretationsgestaltung. Das Gewicht [el, 2, 3] weist jedoch vergleichsweise genügend Unterschiede zum letzteren Gewicht auf, um ebenfalls innerhalb des Filtrierungsprozesses zu bestehen.

Cantus

Im Gewicht [dia, 5, 8] (Abbildung 11.11) sind die Merkmale aller anderen Gewichte dieser Versuchsreihe am deutlichsten zu erkennen. Dementsprechend kann es als stellvertretend für alle anderen Gewichte betrachtet werden. Typisch sind hier die beiden Hügel im ersten Drittel der Gewichtskurve, das darauffolgende Tal sowie die beiden letzten Berge. Doch die Wendepunkte dieser Kurve stimmen in keinem Gewicht mit den Resultaten der traditionellen Analysen eindeutig überein, so dass sie allesamt verworfen werden müssen.

Bass

Bei den meisten der zahlreichen hier errechneten Gewichte besteht eine partielle Übereinkunft mit den vorhandenen analytischen Resultaten: Einige wichtige Kurvenmerkmale sind nachvollziehbar, andere wiederum überhaupt nicht. Abbildung 11.12 gibt eine solche Teilübereinstimmung beispielhaft wieder. Hier ist in T. 45