11.2.3. Auswertung der ResultateAkzenteAlle errechneten Gewichte weisen ähnliche Merkmale auf, die anhand von zwei repräsentativen Beispielen illustriert werden können. Im Gewicht [el, 2, 3]3
Um einerseits die These zu bekräftigen, dass alle Gewichte dieser Versuchsreihe sich ähneln, andererseits aber auch um besonders interessante Abweichungen zu den soeben aufgezählten groben Merkmalen vorzustellen, sei hier ein zweites Gewicht beschrieben: [el, 0.5, 2] (Abbildung 11.9). Dieses Gewicht weist zwei neue Besonderheiten auf, die im ersten nicht vorkommen. Zum einen werden vor der Wiederholung in T. 47 die vierteltaktigen Bindebögen mit einer deutlichen Abnahme der Gewichtungswerte gekennzeichnet. Das gleiche geschieht zum anderen mit den halbtaktigen Bindebögen von T. 62. Die anderen Merkmale der Gewichtungskurve sind denen des ersten Gewichts meistens sehr ähnlich, aber an zwei Stellen ein wenig anders. Einmal erfolgt die Erhöhung der Gewichtungen in T. 7 und 53 nicht auf dem ersten Puls, sondern mit der zweiten Note des jeweiligen Taktes: mit der eigentlichen metrischen Verschiebung. Die zweite Verwandlung betrifft die charakteristischen Akzentmuster in T. 15, 17 usw. Anstatt einer einheitlichen Steigung für jede der drei Zonen, die dieses Muster beinhalten, bildet hier die Gewichtungskurve ein zweitaktiges Zickzackmuster, das mehrmals wiederholt wird. Diese Gewichtskurve hat einen sehr ähnlichen Verlauf wie das Gewicht [2, -1] der MetroRubette (vgl. S. 362). Abbildung 11.10 zeigt es zum Vergleich nochmal invertiert in der Ansicht der PerformanceRubette. In beiden Fällen stechen die T. 7–8 und 53–54 hervor, und die T. 15–29 sowie 71–83 sind gekennzeichnet |