Kayser-Kadereit, Claudia: Das Laiensinfonieorchester im Horizont von Anspruch und Wirklichkeit

zu geben.

Ein Arbeitsthema wie das vorliegende basiert auf dem Miteinander mit musikinteressierten Menschen. Stellvertretend für viele Kontakte und Begegnungen möchte ich einige Danksagungen anschließen. Meine aufrichtige Verbundenheit gilt Herrn StD Richard Händeler (Wuppertal), der mich als Quintanerin zum Orchesterspiel motivierte und mir als Abiturientin mein dirigentisches Debüt mit dem Schulorchester ermöglichte. Viele Erfahrungen orchesterbezogener Projektarbeit verdanke ich Herrn StD Jürgen Klenk (Stuttgart), Frau Prof. Gisela Jahn († Lübeck), Herrn Prof. Bernhard Glaßner und Herrn Prof. Alois Ickstadt (Frankfurt a.M.). Für vielfältige Gespräche und Kooperationen im Bereich musik- und erwachsenenpädagogischer Fortbildung gilt mein Dank den Herren Prof. Dr. Wolfgang Schäfer (Bremen), Kapellmeister Hans Linder († Bremerhaven), Dr. Joachim Conradi (Nürnberg, alle BDLO), StD Georg Kindt (Porta Westfalica, VDS/Deutscher Orchesterwettbewerb), Wulf Hilbert (VHS Hamburg) und Adolf Lang (Bildungsreferent und Generalsekretär i.R. des Internationalen Arbeitskreises für Musik e.V. Kassel, IAM). Hinzu kommen ungezählte Gespräche mit Teilnehmern und Leitern von Laienorchestern und Orchesterprojekten.

Der umfassendste Dank gilt jedoch meiner Familie, die mich zu jeder Zeit mit Geduld und Verständnis unterstützt und meine Arbeit mit Interesse begleitet hat. Bad Oeynhausen, im Januar 2000 Claudia Kayser-Kadereit

Inhaltsverzeichnis

1  Einleitung
2  Quellenmaterial und Forschungsstand
2.1  Quellenmaterial
2.2  Forschungsstand
  2.2.1  Musikwissenschaft
  2.2.2  Erwachsenenbildung
  2.2.3  Musikpädagogik und Musikalische Erwachsenenbildung
3  Zahlenverhältnisse, Organisationsformen und Zielsetzungen der
Laienorchesterarbeit in der Bundesrepublik Deutschland
3.1  Der Anteil der Laiensinfonieorchester am allgemeinen Laienmusizieren
3.2  BDLO – Bund Deutscher Liebhaberochester e.V.
3.3  Jeunesses Musicales – Arbeitsgemeinschaft Jugendorchester
3.4  Deutscher Musikrat: Der Deutsche Orchesterwettbewerb
3.5  Volkshochschulen
3.6  Freie Trägerschaften und Einzelprojekte
  3.6.1  Regional
  3.6.2  Überregional
4  Das Repertoire der BDLO-Mitgliedsorchester (1952–1997)
4.1  Häufigkeitsanalyse der Werkauswahl
  4.1.1  Statistischer Überblick
  4.1.2  Sinfonien
  4.1.3  Sinfonische Werke
  4.1.4  Ouvertüren
  4.1.5  Solokonzerte
  4.1.6  Streicher-, Bläser- und Kammerorchesterwerke
  4.1.7  Orchesterbegleitete Vokalwerke
4.2  Spieltechnische, musikalische und pädagogische Auswahlkriterien
4.3  Auswahlkriterien im historischen Kontext des Dachverbandes
5  Fallstudie: Laienorchester in Hamburg (1995/96)
5.1  Der Standort der Laienorchester im großstädtischen Kulturleben
5.2  Der Hamburger Orchesterwettbewerb 1995
5.3  Befragungsergebnisse zu ausgewählten Blickpunkten
  5.3.1  Zur Konzeption des Fragebogens
  5.3.2  Bildungserwartung und -angebot
  5.3.3  Das Verhältnis von Repertoire und kontinuierlicher künstlerischer Entwicklung
  5.3.4  Verbesserungswünsche bezüglich des Bildungsauftrages und erkennbare Desiderata in der aktuellen Orchestersituation
6  Orchesterpädagogische Konsequenzen
6.1  Erweiterung des Repertoires
  6.1.1  Angebot und Recherche
  6.1.2  Orchesterpädagogische Aufbereitung der Literaturinformationen
6.2  Der Dirigent als musikalischer Erwachsenenbildner
6.3  Orchesteremanzipation und Orchestermanagement
6.4  Kulturpolitische Bewußtseinsänderung
6.5  Andragogische Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
  6.5.1  Das Angebot von Musikakademien und Institutionen der Erwachsenenbildung
  6.5.2  Die Studiengänge: Orchesterdirigieren – Schulmusik – Instrumentalpädagogik – Musikmanagement
7  Schlußbemerkung
A  Index der Zeitschrift »Das Liebhaberorchester« 1952–1998
A.1  Autorenverzeichnis
A.2  Verzeichnis der erschienenen Hefte
B  Fragebogen
C  Kulturprogramm des Bundes Deutscher Liebhaberorchester
D  Sinn und Ziel künstlerischer Bundesveranstaltungen des BDLO
E  Auszug aus dem Kursprogramm der VHS Hamburg-Ost 1996/97