Abb. 13: Parallelen und Unterschiede in der sprachlichen und musikalischen Bedeutungskonstitution Die klanglichen Parallelen, d.h. vor allem die Überschneidung der akustischen Parameter bei Sprache und Musik sind in Kapitel 2.2.1 zur Sprache gekommen. Sie äußern sich in jeweils verschieden starker Ausprägung auch in Form intersubjektiv gültiger Intonationsmuster und Ausdrucksgesten. Es ist ebenfalls gezeigt worden, daß sowohl Sprache als auch Musik als abstrakte Systeme beschrieben werden können, die eine syntaktische und eine pragmatische Komponente besitzen. Dazu kommt jeweils eine Komponente, die für die Bedeutungskonstitution die Referentialität der Zeichen sicherstellt, wobei die Beziehung |