Ich nehme humorvolle Hinweise dieser Art, die sich noch um viele weitere ergänzen ließen, zum Anlaß, mich unter die „poetae“ zu begeben und zu versuchen, einige Facetten der Person Walter Heises, dichterisch zu umschreiben. Unter geradezu schamloser Ausnutzung meiner Kenntnisse von Wilhelm Buschs Versen, die ich übrigens größtenteils meinem Vater verdanke, habe ich eine Art poetisch-tiefsinniger Montage erstellt, in der Walter Heise – ähnlich wie in der Homepage auch – zuerst als Lehrer, dann als Hochschullehrer und schließlich als Lebensweiser in Erscheinung tritt. Ich hoffe, daß der also Geehrte diese Gabe des offiziellen Abschieds mit Lächeln entgegennimmt. Den Anwesenden soll auf diese Art und Weise ein Eindruck der Persönlichkeit Walter Heises vermittelt werden, der mit Hilfe der Brille von Wilhelm Busch vielleicht etwas nachhaltiger in Erinnerung bleibt, als es durch eine beschreibende Charakteristik geschehen könnte.

1. Der Lehrer

Also lautet der Beschluß,
daß der Mensch was lernen muß.
Nicht allein das ABC
bringt den Menschen in die Höh’

Nicht allein im Schreiben, Lesen
übt sich ein vernünftig’ Wesen,
nicht nur in Computer-Sachen
soll der Mensch sich kundig machen,

sondern auch der Musik Lehren
soll man mit Vergnügen hören.
Daß dies mit Verstand geschah,
war der Walter Heise da.

Erst die Kinder, dann Studenten
waren seine Interessenten,
und Herr Lehrer Heise dann
fängt, wie folgt, zu reden an: