Lange
Rohre nur einzeln tragen. Für gleichzeitiges Tragen mehrerer
Rohre – besonders durch Treppenhäuser – handliche
Bündel bilden und an beiden Enden fest zusammenschnüren.
Lange
Materialien möglichst zu zweit tragen.
Niemals
Handwerkszeug an hochgelegenen Stellen ablegen (z. B. auf Leiter
oder Gerüst).
Nägel
und Schrauben nur im Ausnahmefall verwenden.
Funktionslos
gewordene Nägel u. ä. sofort ziehen.
Holz,
Pappe und Kunststoff, insbesondere Kunststoffrohre auf
Tackerklammern untersuchen und säubern.
Beim
Bohren, Nageln, Sägen u. ä. immer auf eine geeignete
Unterlage achten. Am besten diese Arbeiten nur an dafür
bestimmten Stellen ausführen.
Nach
Schneide-, Bohr- und Sägearbeiten Fetzen, Staub und Späne
sofort gründlich beseitigen.
Alle
Bohrlöcher bei Metallen gründlich entgraten – auch
von innen. Jede scharfe Stelle gefährdet den Aufhängefaden,
besonders bei pendelnden Materialien.
Blechkanten
durch Feilen und Schmirgeln entschärfen – eventuell
umkleben.
Enden
von Spanndrahtabschnitten entschärfen (stumpffeilen oder
umkleben).
Vorsicht
mit Klebeband als Haltematerial in Räumen, in denen sich hohe
Temperaturen entwickeln können.
Schwere
Gegenstände nicht auf leichten ablegen.
Schwere
Kleinteile nicht in Plastiktüten tragen. Karton oder anderen
stabilen Behälter nehmen.
Ablegen
von Felgen: Beim Tragen von Felgen immer direkt am Korpus zufassen.
Felgen immer flach auf den Boden – höchstens zwei
aufeinander – legen. Sie dürfen nicht ins Rollen geraten
oder leicht ins Rollen zu bringen sein. U. U. sollte man ein Seil
durchschlingen und sie so vor ‚sportlichem‘ Mißbrauch
sichern.
Vorsicht
mit widerspenstigen Drähten, z. B. Klaviersaiten und
Matratzendraht (Arbeitshandschuhe!).
Bei
heikler Verwendung von Leihmaterial den Verleiher zu Rate ziehen.