- 71 -Menzel, Karl H.: PC-Musiker 
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5.1.3.  Schulbildung, Erwerbsstatus und Lebenswelt

Schulbildung

In ihrer Untersuchung zur Dortmunder Rockszene stellen Ebbecke/Lüschper (1987, 26) fest: »Musikmachen [. . . ] kann fast als ein Privileg höherer formaler Bildungsabschlüsse gelten.« Der Anteil an Musiker/innen mit erworbener oder angestrebter Hochschul- bzw. Fachhochschulreife in ihrer Stichprobe beträgt 60 Prozent. Mit ca. 75 Prozent noch höher ist deren Anteil bei Pape/Pickert (2000, 63ff), die nord- und mittelhessische Amateurmusiker aller Stilrichtungen befragten. So überrascht es nicht, wenn auch für die vorliegende Studie ein hoher Anteil an Musikern mit erreichtem oder angestrebtem höheren Schulabschluss ermittelt wurde: 17 von 23 der interviewten PC-Musiker haben Abitur/Fachabitur oder sind auf dem Weg dahin. Dies ergibt einem Anteil von 74 Prozent, entspricht also der von Pape/Pickert ermittelten Größenordnung. Von den restlichen Teilnehmern haben fünf die Haupt- bzw. Realschule absolviert; einer verfügt über keinen Schulabschluss.



Abbildung 5.2: Schulabschluss


Der hohe Anteil höherer Schulabschlüsse spiegelt auch die Tendenz wider, wonach Quantität und vor allem Qualität der Computernutzung analog zur Schulbildung ansteigen (vgl. Deutsche Shell 2000, 2002; Institut für Demoskopie Allensbach 2000; Haupt 2002).


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