Der empirische Nachweis eines Zusammenhangs der EMG-Werte mit den obigen
Indikatoren anhand eines Korrelationskoeffizienten ist jedoch noch kein ausreichender Beleg
dafür, dass sich Versuchspersonen hinsichtlich ihrer myographischen Kehlkopfaktivität
signifikant unterscheiden. Dies kann nur eine Varianzanalyse leisten. Zur Überprüfung dieser
Unterschiedshypothese wurden die Werte der Indikatoren mit signifikanter Korrelation
anhand des Medians in zwei Gruppen aufgeteilt. Die unabhängige Variable wies somit
jeweils zwei Stufen auf: Untersuchungsteilnehmer mit hohen Indikatorwerten und
Untersuchungsteilnehmer mit niedrigen Indikatorwerten. Als abhängige Variable diente
wiederum der zusammengefasste EMG-Mittelwert aller musikalischen Hör- und
Vorstellungsaufgaben.
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