Vorwort
Die Idee zu dieser Arbeit entstand durch die Selbstbeobachtung eines häufigen mehr oder
weniger lautlosen »Mitsingens« bei der Erinnerung von Melodien und der Bestimmung von
Tonhöhenbeziehungen und Akkorden. Dies warf viele Fragen auf, z. B. hinsichtlich der
Verbreitung dieses Phänomens bei anderen Musikern und musikalischen Laien, sowie
hinsichtlich seiner funktionellen Bedeutung.
Die empirische Untersuchung dieser Forschungsfragen erforderte eine organisatorische
Unterstützung durch eine Vielzahl von Personen.
Bedanken möchte ich mich bei Herrn Prof. Dr. Günther Rötter für die Bereitstellung eines
Biofeedbackgerätes samt zugehöriger Software und der Überlassung von Räumlichkeiten an
der Universität Dortmund zur Durchführung mehrerer Vorversuche.
Mein Dank geht desweiteren an Herrn Prof. Dr. Folker Schramm für die Erlaubnis zur
mehrwöchigen Nutzung eines Raumes am Konservatorium Osnabrück zur Realisierung
meiner Hauptversuche. Herrn Prof. Michael Schmoll gilt mein Dank für seine persönliche
Teilnahme am Experiment sowie der diesbezüglichen Animierung speziell seiner Tonsatz-
und Gehörbildungsstudenten.
Den Herren Dr. Andreas Dufke (Uniklinik Tübingen) und Dr. Christoph Deuster
(Uniklinik Münster) danke ich für ihre Auskünfte hinsichtlich anatomischer Details und der
Ausführung physiologischer Messungen am Stimmapparat.
Herrn Jan-Fredo Willms danke ich besonders für wissenschaftliche Fachgespräche,
Motivation sowie für Denkanstöße hinsichtlich statistischer Auswertungsverfahren.
Für die Erstellung und Verschönerung von Grafiken bin ich Frau Tanja Petereit zu großem
Dank verpflichtet. Von Herrn Ingo Daus erhielt ich im Verlauf der knapp dreijährigen
Bearbeitungszeit dieser Arbeit viel moralische Unterstützung und Fachwissen zur
Realisierung von Audioaufnahmen. Frau Simone Schlobinski danke ich für ihr akribisches
Lektorat und ihre sachdienlichen kritischen Anmerkungen.
Gedankt sei allen 59 Untersuchungsteilnehmern, durch deren freiwilliges und
unentgeltliches Mitwirken die vorliegende Dissertation erst realisiert werden konnte.
Meinen Eltern danke ich nicht zuletzt für ihr unerschütterliches Vertrauen in meine
Fähigkeiten und mein Durchhaltevermögen.
Schließlich gilt mein besonderer Dank Herrn Dr. Heinz Gramann, ohne dessen Anregung
ich eine Promotion wahrscheinlich nie in Betracht gezogen hätte. Ihm sei diese
gewidmet.
Patrick Schmidt
Osnabrück, im Mai 2008
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