der Isolation anzusehen ist, durch eine Flöte ersetzt wird, ist wiederum eng
mit der Protagonistin verknüpft. Durch den melancholisch zarten, leisen, sehr
einfühlsamen Charakter, die chromatischen Umspielungen eines Tones und die bildliche
Verknüpfung in Segment 436 wird deutlich, dass sie auf der anderen Seite immer
noch sehr nachdenklich und wehmütig ist. Insgesamt ist dieser Klavier- bzw.
Flötenteil durch die Rückung von G-Dur über A-Dur nach H-Dur aufsteigend
konzipiert.55
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Das großzügige Durchmessen harmonischer Felder erinnert zumindest in der
Klavierversion entfernt an Werke Rachmaninoffs.
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Durch den zweiten, vierten bzw. sechsten jeweils in Moll gehaltenen Takt wirkt dieser
Teil aber eher melancholisch fragil und passt somit auch zur allerletzten Einstellung, in
der Julie mit einer Träne im Auge und einem leichten Lächeln durch eine Glasscheibe
blickt.
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