etwa mit durchsichtigen Zeichenfolien vergleichen, die übereinander gelegt ein
Gesamtbild ergeben. Verschiedene hintereinander abgespielte Bilder ergeben dann –
ähnlich wie beim Trickfilm oder Daumenkino – eine Animation wie z. B. einen
Bewegungsablauf.
Durch die Möglichkeit, Grafiken, Sound und auch Video einzubinden, eignet sich Flash
besonders für die Erstellung von Intros, Bannern, Produktpräsentationen, Navigationen und vor
allem für die Erstellung von Online-Spielen. Des Weiteren lassen sich Dateien mit Flash auch
streamen.3
Gemeint ist das Abspielen von Filmen, Videos etc., bevor sie vollständig heruntergeladen
sind.
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Zwei der wichtigsten Funktionen des Programmes zur Erstellung von Animationen
sind die bereits erläuterte Einzelbildanimation und die so genannte Tween-Animation.
Nachteil der Einzelbildanimation ist, dass jedes einzelne Bild abgespeichert werden muss.
Folglich handelt es sich hierbei meist um größere Dateien. Die Tweenanimation hingegen
verläuft etwas anders. Hier unterscheidet man zwischen Bewegungs-Tweening oder
Form-Tweening.4
Das Form-Tweening ist auch unter dem Begriff ›Morphing‹ bekannt.
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Beim Bewegungs-Tweening werden das Anfangsbild, die auszuführende Aktion wie
z. B. eine geradlinige Bewegung sowie das Endbild festgelegt und abgespeichert. Die
verschiedenen Zwischenbilder werden dann von Flash interpoliert (vgl. Abbildung
11.1).
Des Weiteren lässt sich zusätzlich ein so genannter Bewegungspfad angeben, an dem
entlang die Bilder interpoliert werden sollen. Diese Möglichkeit ist in der Abbildung 11.2
dargestellt.
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