linke Bandzugfühler für eine korrekte Bremseinstellung. Auf diese Art und
Weise ist ein enger Kontakt zwischen Band und Tonköpfen gewährleistet. Hochwertige
Geräte besitzen für den Antrieb meist drei Motoren: einen für jede Spule und einen für
die Tonwelle. Ist hingegen nur ein Motor vorhanden, wird die Kraft mit Hilfe
mechanischer Kupplungen etc. übertragen.
Bei einer Aufnahme durchläuft das Band folgende Stationen: Zuerst wird das Band am Löschkopf vorbei geführt und vollständig entmagnetisiert, das heißt, die magnetisierbare Schicht des Bandes wird neutralisiert. Arbeitet der Löschkopf nicht einwandfrei, erhält man auf der Aufnahme Störgeräusche, die im Nachhinein kaum noch zu beseitigen sind. Das eigentliche elektrische Signal wird über den Aufnahmekopf auf das Band gespielt. Jeder Aufnahmekopf besteht aus einem kreisförmigen, von einer Spule umwickelten Permanentmagneten mit einem extrem dünnen Luftspalt (vgl. Abbildung 6.2). Durch einen dem akustischen Signal entsprechenden Wechselstrom wird um den extrem schmalen Luftspalt des Aufnahmekopfes ein Magnetfeld induziert. Dieses wiederum magnetisiert die entsprechenden Bereiche der magnetisierbaren Schicht des Tonbandes, so dass auf dem Tonband ein magnetisches Abbild des eigentlichen Signals vorliegt.24
Bei den meisten Tonbandgeräten25
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