Die Biographie J.Spencer Curwens ist weit weniger belegt, als die seines Vaters John Curwen.
Die im Anhang wiedergegebene Sammlung von Nachrufen vermittelt erste Eindrücke von der
Persönlichkeit John Spencer Curwens. (London o.J. [1916/17]) - Dieses "Memoir" ist auch
geeignet, die Bedeutung der Reiseberichte in ein rechtes Verhältnis zum übrigen Lebenswerk
Curwens zu setzen.

III.
Ein genauer Nachweis dessen, was J.Sp.Curwen sah und protokollierte, ist nur in Kenntnis der
zeitgenössischen Schulverhältnisse und insbesondere der damals üblichen Methoden möglich.
Das gilt nicht nur für den Übersetzer, sondern auch für den heutigen Leser. Es wurden
deswegen in einem Glossar einige wenige Stichworte erläutert. Zudem wurden einige
Personennamen von fachgeschichtlicher Bedeutung aufgenommen. Hierdurch konnte der Text
selbst von erklärenden Anmerkungen freigehalten werden.
Von den zahlreichen Liedern und Musikalien, die im Text genannt werden [45], sind vier
Beispiele wiedergegeben.[S.216/217]
1. Einige Takte nach einer Vorlage von Adolphe Adam erscheinen in Sol-fa- und in
Normalnotation. Hier bietet sich ein vergleichender Einblick in die Eigenart der Tonic Sol-fa
Schreibweise an.
Das 2. Beispiel wird von Curwen als beliebtes Sonntagsschullied bezeichnet. Das Lied ist auch
in Deutschland bekannt geworden.
3. Die erste Zeile des 3. Beispiels wird von Curwen zu einer Blattsingeübung modifiziert.
4. Dem auch in Deutschland verbreiteten Lied ["Das gläubige Ja"] steht Curwen zurückhaltend
gegenüber: "...the master had real musical feeling, and - I say this in spite of 'Shall we gather at
the river?' - sought to bring up his children on good models." <95>