Die Dauern und die Amplituden der Wellenbewegungen wurden schon zum größten
Teil in der Analyse des Sounds beschrieben. Bezüglich einiger Stellen, an denen die
Wellenbewegungen nicht mit den schon vorhandenen Resultaten übereinstimmen,
müssen jedoch noch ergänzende Kommentare abgegeben werden. Die Bindebögen mit
einer Dauer von einem Takt oder weniger begleiten systematisch jeweils eine einzige Auf-
und Abwärtsbewegung (eine Welle mit einem einzigen Wendepunkt), wobei die anderen,
sich auf zwei Takte hinziehenden Bindebögen mit mehreren Wellen übereinstimmen.
Diese Stellen können in drei Kategorien aufgeteilt werden. Zur ersten gehören die T. 7–8
und 53–54, in denen sich der erste Wendepunkt nach sechs Sechzehntelnoten
befindet und die folgenden Wellen eine Länge von vier Sechzehntelnoten haben
(Abbildung 8.15). In die zweite Kategorie fällt eine einzige Stelle, T. 81–82, an
welcher in beiden Händen eine vierteltaktlange Welle achtmal wiederholt wird
(Abbildung 8.16). Die dritte Kategorie umfasst schließlich alle anderen mit einem
zweitaktigen Bindebogen versehenen Stellen (T. 15–16, 17–18 usw.), die auch mit
der gerade besprochenen Gegenbewegung übereinstimmen (vgl. Abbildung
8.14). Dort befinden sich im letzten halben Takt jeweils zwei Wellen von kleiner
Amplitude.
Schließlich muss noch vermerkt werden, dass nur an einer einzigen Stelle für konsekutive Auf- und Abwärtsbewegungen verschiedene Noten verwendet werden. |