Auch wenn der Grundgedanke in diesen T. 93–95 nicht im Urzustand vorgetragen wird, trägt seine gleich dreifache Verwendung dazu bei, besagten Takten große Bedeutung zu verleihen.
Die Abschnitte der linken Hand, die bis zu diesem Punkt noch nicht unter dem melodischen Aspekt analysiert wurden, sind sehr schwer einzuordnen. In ihnen gibt es keine kompletten Melodien im herkömmlichen Sinne des Wortes, sondern lediglich kurze melodische Motive, die unregelmäßig verwendet werden. Eine weitere Schwierigkeit resultiert aus der Tatsache, dass die ständigen Registerwechsel sehr weite Intervallsprünge mit sich bringen, die den melodischen Verlauf auseinanderreißen. Bei der Betrachtung von Abbildung 4.26 wird jedoch klar, dass dieser Verlauf selbst ohne Registerwechsel nicht eindeutig zu bestimmen wäre. Die Chromatik und die variable Anzahl der Stimmen tragen zu einer melodischen Konfusion bei. Deshalb sei auf eine detaillierte Analyse all dieser Einzelfälle verzichtet, da diese im Hinblick auf die anstehende Interpretation unwichtig sind. 4.4. RhythmusDie Analyse des Rhythmus in der rechten Hand kann schnell durchgeführt werden. Mit Ausnahme der vier ersten und vier letzten Takte sowie der beidhändigen Pausen spielt diese Hand durchweg Sechzehntelsextolen. Die einzige Ausnahme befindet |
