Diese beiden Sechzehntelnoten sind jedoch in den traditionellen Analysen keineswegs
aufgefallen, so dass dieses Gewicht trotz seiner Eindeutigkeit als unbrauchbar verworfen
werden musste.
Als Gegenbeispiel ist in Abbildung 7.4 ein Gewicht zu sehen, wo schon beim ersten Blick deutlich ist, dass es für einen Ähnlichkeitsvergleich mit den Resultaten der traditionellen Analysen ungeeignet ist. Wenn auch fünf Spitzen deutlich herausragen, ist der Verlauf der Gewichtungen zu unregelmäßig, um klare Beziehungen oder Motive (im grafischen Sinne) erkennen zu können. Solche Gewichte wurden im Filtrierungsprozess auf Anhieb verworfen.
Zwischen diesen beiden extremen Beispielen von Tauglichkeit und Untauglichkeit gab es natürlich eine Reihe von Nuancen, die einzeln bearbeitet werden mussten. Im Zweifelsfall wurden jedoch die fraglichen Elemente aufgrund einer hohen Anzahl von verfügbaren Gewichten verworfen. Es muss ausdrücklich betont werden, dass in dieser Arbeit die errechneten Gewichte nur graphisch ausgewertet wurden, und dass keineswegs versucht wurde, sie im Filtrierungsprozess akustisch umzusetzen. Der Grund hierfür ist, dass für jedes Gewicht eine große Anzahl solcher Umsetzungen möglich sind, indem bei den Einstellungsparametern verschiedene Werte bzw. Wirkungsrichtungen eingegeben werden. Diese Vielfalt an Möglichkeiten auszuprobieren würde bei ca. 1000 Gewichten |