4. Verändert sich die Stärke motorischer Prozesse im Zeitverlauf einer musikalischen
Klangvorstellung? Tritt keine Veränderung auf oder nimmt die Intensität im Verlauf der
Klangvorstellung zu, so könnte dies z. B. als Beleg für die Simulationstheorie gewertet
werden.
5. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Stärke motorischer Prozesse und
der musikalischen Erfahrung? Treten z. B. bei Musikern stärkere oder schwächere
Kehlkopfbewegungen auf als bei musikalischen Laien? Unterscheiden sich Musiker
untereinander?
6. Zeigen Menschen mit einer besonders gut ausgeprägten musikalischen Klangvorstellung
stärkere oder schwächere Kehlkopfbewegungen als andere? Eine starke muskuläre
Aktivität könnte dann im Sinne der Simulationstheorie gedeutet werden. Schwache
motorische Prozesse sprächen in diesem Fall eher für die sensomotorische
Repräsentationstheorie.
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