- 99 -Schmidt, Patrick L.: Interne Repräsentation musikalischer Strukturen 
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Bedingung Gruppe x s n
Entspannung Nicht-Musiker 8,01 1,52 8
Musiker 9,69 4,1312
Gesamt 9,02 3,3820
Musik hören* Nicht-Musiker12,774,14 8
Musiker 12,193,7812
Gesamt 12,423,8320
Klangvorstellung des Gehörten Nicht-Musiker12.973.50 8
Musiker 12.30 4.23 12
Gesamt 12.573.8720
Klangvorstellung eines OhrwurmsNicht-Musiker11.264.14 8
Musiker 12.73 4.33 12
Gesamt 12.144.2120

Tabelle 10.6: Deskriptive Statistik: Vergleich der EMG-Werte bei Entspannung, Musikwahrnehmung und Klangvorstellung von Musikern und musikalischen Laien (n = 20)

*Zusammengefasster EMG-Mittelwert aller Höraufgaben
Zusammengefasster EMG-Mittelwert aller Vorstellungsaufgaben nach Gehör

10.4.2.  Prüfung der Testvoraussetzungen

Die Ergebnisse der Prüfung auf Normalverteilung und homogene Korrelationen bzw. Varianzhomogenität fiel fast identisch zu den im Hauptversuch bereits beschriebenen aus. Deshalb soll hier auf eine detaillierte Darstellung verzichtet werden. Festzuhalten ist, dass die Voraussetzungen für eine Varianzanalyse erfüllt waren.

10.4.3.  Varianzanalyse

Auch hier trat bei der vierfach gestuften Untersuchungsbedingung (Entspannung, Musikhören, Klangvorstellung des zuvor Gehörten und Klangvorstellung eines »Ohrwurms«) ein höchst signifikanter Effekt zu Tage:


ε2 F df p
Bedingung 0,69712,2593; 160,000
Bedingung x Gruppe0,210 1,415 3; 160,275

Tabelle 10.7: Varianzanalyse der EMG-Werte von Musikern und musikalischen Laien beim Entspannen, Musikhören, Vorstellen des Gehörten und Vorstellen eines »Ohrwurms« (n = 20)

Wie im Hauptversuch wichen die EMG-Werte bei Entspannung höchst signifikant (p = 0,000) von denen bei den musikalischen Hör- und Vorstellungsaufgaben ab.2

2 Auf eine Darstellung der Ergebnisse der Einzelpaarvergleiche mit Alpha-Adjustierung nach Bonferroni wurde an dieser Stelle verzichtet, da die Werte nur minimale Differenzen zu denen in Tabelle  10.5 auf der vorherigen Seite aufwiesen.


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