- 14 -Sonntag, Brunhilde (Hrsg.): Adorno in seinen musikalischen Schriften 
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Anmerkungen


 1. Wiederabdruck in Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften. Bd. 15. Frankfurt a. M. 1976. 161-187. Daraus im folgenden zitiert. zurück


2. Vgl. ebd. 167. - Siehe dazu Lucia Sziborsky: Adornos Musikphilosophie. Genese - Konstitution - Pädagogische Perspektiven. München 1979. 230-233. zurück


3. Vgl. insbesondere die Vorträge und Gespräche mit Hellmut Becker, die erschienen sind in Adorno: Erziehung zur Mündigkeit. Hrsg. von Gerd Kadelbach. Frankfurt a. M. 1970 u.a.; ferner Zur Musikpädagogik, in Adorno: Dissonanzen. 3. Ausg. Göttingen 1963. Wiederabdruck in Adorno: Gesammelte Schriften. Bd. 14. Frankfurt A. M. 1973. zurück


4. Vgl. Gesammelte Schriften. Bd. 15. 186. zurück


5. Zitate ebd., ferner 187. Vgl. Adorno: Gesammelte Schriften. Bd. 7: Ästhetische Theorie. Frankfurt A. M. 1970. 502: "Bewußtsein ist keine Schicht einer Hierarchie, welche über der Wahrnehmung sich aufbaut, sondern alle Momente der ästhetischen Erfahrung sind reziprok." zurück


6. Gesammelte Schriften. Bd. 15. 184. zurück


7. Ästhetische Theorie. 262f. - Daß die Ästhetische Theorie primär von der Musik her bestimmt ist, tritt an dieser Stelle z.B. deutlich hervor. zurück


8. Vgl. ebd. 396: "... die Selbstnegation des Betrachtenden, der virtuell im Werk erlischt. Dazu nötigen ihn die Werke ... je größer die Anstrengung, das Werk und seine strukturelle Dynamik mitzuvollziehen, ... desto glücklicher wird das Subjekt selbstvergessen der Objektivität inne"; ferner Gesammelte Schriften. Bd. 15. 186f: Rezeption von Kunstwerken ist keine orientierende Besinnung. Sie läßt, mit der Arbeit selbstvergessener Aufgeschlossenheit, von ... Transzendenz sich treiben, anstatt im bloßen Dasein des Augenblicks sich zu verstocken. Sie ist Denken wohl, doch kein begriffliches; ihre eigene Kraft verzehrt sich in der Absorption der in der Sache aufgespeicherten und erlischt virtuell in dieser." zurück


9. Vgl. dazu Sziborsky (oben Anm. 2), 258-264. zurück


10. In einem Brief an Max Horkheimer schreibt Adorno 1935: "`könnte ich doch das Motiv der Rettung des Hoffnungslosen als Zentralversuch aller meiner Versuche einsetzen, ohne daß mir ein Mehr zu sagen bliebe; es sei denn, daß ich zu jener historischen Verzeichnung des Leidens und des Nichtgewordenen den Leser hinzudenke, von dem Sie schweigen und der doch der einzige Leser wäre, dem diese Geschichte des kreatürlichen Leidens zugeeignet wäre.'" Zitiert nach H. Gumnior/R. Ringguth: Max Horkheimer in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg 1973. - Zum Motiv der "Rettung" in der Spannung zwischen Gesellschaftskritik und Metaphysik vgl. L. Sziborsky: Die Rettung des Hoffnungslosen. Theodor W. Adornos Philosophie der neuen Musik.


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