- 150 -Weyde, Tillman: Lern- und wissensbasierte Analyse von Rhythmen 
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und Optimierung der Auswahl eine echtzeitnahe Berechnung der besten Interpretation nicht möglich.

Da die Zahl der Segmentierungen quadratisch in die Zahl der Interpretationen eingeht, bietet sich an, die Zahl der Segmentierungen durch Filter zu reduzieren. Segmentierungen, die durch Filter aussortiert werden, erübrigen bereits die Erzeugung der Zuordnungen und aller folgenden Berechnungen. Die Zahl der Zuordnungen geht linear ein und ihre Reduktion erspart nur die Notenzuordnung und Bewertung der Interpretationen. Daher ist hier eine Begrenzung zwar auch hier sinnvoll aber weniger effektiv. Die Vermeidung großer Werte für die Sequenzlänge n und die Verwendung einer großen minimalen Motivlänge minLen würden Int effektiv begrenzen, da der Exponent und die Basis der Potenz klein blieben. Diese Werte sind aber durch die Ergebnisse aus Teil I weitgehend festgelegt: Zum einen muß man wegen der Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses von einer Sequenzlänge von mindestens fünf bis acht Noten ausgehen; zum anderen kann man Gruppen der Länge eins, obwohl sie relativ selten sind, nicht allgemein ausschließen.7


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